Hoffnungsfestival: Größtes christliches Event seit Jahren in Magdeburg

(Magdeburg – 27. August 2025) Nach fünf inspirierenden Hauptprogrammen und zahlreichen bewegenden Konzerten ging am Dienstagabend das viertägige Hoffnungsfestival in der Festung Mark zu Ende. Rund 2.500 Besucherinnen und Besucher erlebten vom 23. bis 26. August das größte christliche Event in Magdeburg seit vielen Jahren. In einer Zeit, in der die Stadt noch immer mit den Folgen des Weihnachtsmarkt-Anschlags ringt, sendete das kostenfreie Festival ein starkes Signal für Hoffnung und Zusammenhalt. Gemeinsam mit dem Verein proChrist aus Kassel hatten 16 christliche Gemeinden und Werke aus der Region das Festival organisiert, unterstützt von rund 400 Mitarbeitern.

Hoffnung nach schweren Zeiten für Magdeburg
„Der christliche Glaube kann sehr gut mit Hoffnung und Zukunftsorientierung dienen – gerade nach schweren Erfahrungen“, betonte die Magdeburger Psychologin Luise Schröder, die beim Festival über Resilienz nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag sprach. „Wir als Stadt haben gemeinsam dazu beigetragen, dass Menschen resilient aus dieser Nacht hervorgehen konnten – wo jeder dem anderen unter die Arme gegriffen hat.“ Das Hoffnungsfestival wurde so zu einem wichtigen Baustein für die Heilung der Stadtgemeinschaft – ein Ort, an dem Menschen aller Generationen wieder Gemeinschaft, Zuversicht und neue Lebensperspektiven im christlichen Glauben finden konnten.

Höhepunkte bewegten Jung und Alt
Besonders die tiefgehenden Hauptprogramme mit mehreren hundert Teilnehmern sowie die abwechslungsreichen Konzerte mit Lorenzo Di Martino, Judy Bailey, Simon Becker & Gabriali oder DJ Beatamines prägten die Stimmung des Festivals. Neben den Bühnenprogrammen begeisterten Hüpfburgen, Kreativangebote, ein internationales Café und verschiedene Hoffnungsaktionen Familien aus Magdeburg und dem gesamten Umland. Die Redner Matthias Clausen und Jana Kontermann griffen alltagsrelevante Themen auf und zeigten, wie der christliche Glaube konkrete Hoffnung für das Leben schenkt.

Apfelbaum als Symbol der Hoffnung für Magdeburg
Ein besonderer Moment war die Übergabe eines Apfelbaums an die Schirmherrin des Festivals, Oberbürgermeisterin Simone Borris. „Auch wenn er wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde er noch ein Apfelbäumchen pflanzen – dieses Wort Martin Luthers aus den herausfordernden Zeiten der Reformation wollen wir als Christen Magdeburgs unserer Stadt zusprechen“, erklärte Inara Janzen von der Gesamtleitung des Hoffnungsfestivals. Oberbürgermeisterin Borris würdigte das außergewöhnliche Engagement: „Viele Ehrenamtliche haben das Festival mitgestaltet. Dafür danke ich besonders den christlichen Gemeinden und Werken unserer Stadt, die dieses Event seit einem Jahr vorbereitet und organisiert haben.“

Beispielhaftes ehrenamtliches Engagement in Sachsen-Anhalt
Das Hoffnungsfestival wurde getragen von einem außergewöhnlichen ehrenamtlichen Engagement, das weit über Magdeburg ausstrahlt: Rund 400 Freiwillige aus der gesamten Region sorgten vor und hinter der Bühne für einen reibungslosen Ablauf. Sie übernahmen die Kinderbetreuung, begrüßten Gäste im Café International, waren als Ordner im Einsatz oder gestalteten die vielfältigen Hoffnungsaktionen mit. „Wir freuen uns über die durchweg gute Resonanz und die zahlreichen Besucher“, freut sich Dieter Janzen, Teil der Gesamtleitung des Hoffnungsfestival Magdeburg.

Hoffnungsbotschaft erreichte das ganze Land
Armin Beck, 1. Vorsitzender des proChrist e.V., berichtet positiv: „Hoffnung heilt Wunden, stärkt Gemeinschaft und lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken. Beim Hoffnungsfestival in Magdeburg haben wir erfahren, wie Jesus Menschen mit seiner lebendigen Hoffnung berührt hat!“ Über die lokale Ausstrahlung hinaus erreichte das Festival durch die Live-Übertragungen auf Bibel TV und
YouTube Menschen in ganz Deutschland.

Signal für christliches Leben in Ostdeutschland
Das Hoffnungsfestival 2025 war nach den Veranstaltungen in Karlsruhe im Mai und Villingen-Schwenningen im Juni bereits das dritte große Festival dieser Art und das größte christliche Event in Magdeburg seit vielen Jahren. Es richtete sich bewusst an Menschen aller Altersgruppen und Glaubenshintergründe, um in gesellschaftlich herausfordernden Zeiten Hoffnung zu vermitteln und Gemeinschaft zu stärken. Für viele Besucher wurde es zu einem wichtigen Zeichen dafür, dass christliche Werte und Nächstenliebe auch in schwierigen Zeiten Orientierung geben können.

Pressebilder zum Download
Fotos des Hoffnungsfestival 2025 Magdeburg finden Sie in unserer Pressebild-Datenbank unter: www.hoffnungsfestival.de/magdeburg/pressebilder


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Jürgen Schmidt, Telefon: 0152-0108 6951, E-Mail: presse@prochrist.de