Hoffnungsfestival in Villingen-Schwenningen: Hoffnung füllt die Hallen

Großer Besucherandrang beim Hoffnungsfestival in Villingen-Schwenningen. Vom 28. Juni bis 1. Juli erlebten die Gäste ein buntes Festival mit ganz besonderer Atmosphäre, getragen von über 30 Kirchen, Gemeinden und Vereinen aus der Region und dem proChrist e.V. Die Hallen in der Messe waren an mehreren Tagen bis auf den letzten Platz gefüllt.

Begegnungen, Musik und Kinder-Erlebniswelt
Für Menschen aller Altersgruppen waren es die besondere Atmosphäre und die persönlichen Begegnungen, die das Festival zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Hunderte feierten bei den Konzerten von Déborah Rosenkranz, Mike Müllerbauer und Judy Bailey. Für die vielen Kinder war ihre Erlebniswelt mit Hüpfburg, Kettcar-Parcours und Schminkstation das absolute Highlight.

Alltagsrelevante Themen und persönliche Geschichten
Bei Themen wie „Hoffnungsvoll leben – Wie du emotional gesund durch Krisen kommst“ oder „Versöhnt leben – Mit mir und anderen klarkommen“ und in persönlichen Gesprächen wurde deutlich, wie tief Hoffnung Leben verändert. Samuel Koch, der nach seinem Unfall nie den Mut verlor, erzählte, wie ihn die Vorfreude auf kleine Momente mit seiner Familie an der Hoffnung auf Heilung festhalten lässt – selbst dann, wenn Zweifel und Hadern zum Alltag gehören. Die Musikerin Judy Bailey beschrieb, wie Musik Brücken zwischen Herzen und Kulturen baut und Hoffnung erlebbar macht. Resilienz Coach Stefan Schmid zeigte, wie Dankbarkeit helfen kann, Stress loszulassen und Resilienz im Alltag zu trainieren. Das Rednerduo Sibylle Beck und Klaus Göttler lud ein, zu erleben, wie Jesus Hoffnung schenkt.

Engagement und Atmosphäre – Stimmen aus Politik und Kirche
Landrat Sven Hinterseh war beeindruckt zu erleben, was die über 500 Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt haben. Er ermutigte sie, ihre Hoffnungsperspektive nicht für sich zu behalten, sondern aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Der Schirmherr des Hoffnungsfestivals Oberbürgermeister Jürgen Roth forderte die Gäste auf, „gemeinsam die Kraft der Hoffnung zu feiern. Nicht als flüchtigen Moment, sondern als dauerhafte Haltung, die unser Miteinander stärkt und unsere Region bereichert.“ Auch Pfarrer Armin Beck, 1. Vorsitzender von proChrist, ist begeistert: „Die Messe war erfüllt von einer ganz besonderen Atmosphäre. Gottes Gegenwart war spürbar. Die Besucher konnten erleben, dass der Glaube an Jesus Christus ganz konkret neue Hoffnung für ihr Leben bedeuten kann.“

Lebendige Hoffnung, die weiterträgt – und weiterzieht
Das Hoffnungsfestival in Villingen-Schwenningen hat gezeigt, wie lebendig christliche Hoffnung ist und eine Messehalle zum zuhause für Zuversicht, Versöhnung und neue Perspektiven werden kann. Die Hoffnung, die an diesen Tagen spürbar war, wird viele noch lange begleiten – als Einladung, sie weiterzugeben und im Alltag lebendig zu halten.

Das nächste Hoffnungsfestival findet vom 23. bis 26. August in der Festung Mark in Magdeburg statt. Auch dort wird Hoffnung gefeiert, geteilt und gelebt. Es wird live auf YouTube gestreamt und auf Bibel TV gesendet. Interessierte Gemeinden, Vereine und Hauskreise können sich einklinken und ein individuelles Hoffnungsfestival feiern. Eine Anmeldung als Veranstalter ist noch möglich unter www.hoffnungsfestival.de/anmeldung

Informationen zum Hoffnungsfestival Südwest in Villingen-Schwenningen gibt es unter www.hoffnungsfestival.de/suedwest

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