ProChrist 2009
ProChrist 2009 wurde vom 29. März bis 5. April 2009 aus der Chemnitz-Arena per Satellit übertragen. Es beteiligten sich über 1.300 Übertragungsorte mit rund einer Million Gäste in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Ungarn, der Ukraine und weiteren Ländern Europas. ProChrist, der „größte Gottesdienst Europas“ wurde jeden Abend in 17 Sprachen übersetzt.
Unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“ haben die Gastgeber dazu eingeladen, den christlichen Glauben kennenzulernen.
Die Abende standen jeweils unter einem besonderen Thema:
- Gewagt: Wem kann ich noch glauben?
- Eingeladen: Verpassen wir das Beste?
- Ersehnt: Kann man Gott beweisen?
- Durchkreuzt: Wie kann Gott das zulassen?
- Erlebt: Kann das Unmögliche geschehen?
- Überrascht: Wie kann das Leben neu beginnen?
- Umgekehrt: Wieviel Veränderung darf sein?
- Verbunden: Welche Beziehungen sind lebenswichtig?
Hand in Hand
Für Kinder gab es am Vortag ein besonderes Programm zum Thema „Hand in Hand“, an dem sich 350 Veranstaltungsorte im deutschsprachigen Raum beteiligten.
Container der Hoffnung
Als vorbereitende Werbeaktion wurden in wechselnden Städten die ‚Container der Hoffnung‘ ausgestellt. Diese zu Multimedia-Räumen umgebauten und 12m² großen Hochseecontainer sorgten für Aufsehen und weckten bei Passanten große Neugier.
Online-Angebote
Großen Anklang fanden auch die Internetangebote von ProChrist: Täglich wurden rund 10.000 Mal das Onlinemagazin www.prochrist.org, die Predigten von Ulrich Parzany und zahlreiche Hintergrundinformationen aufgerufen.
Auch die Live-Übertragung der Veranstaltung auf www.erf.de verfolgten täglich weltweit etwa 10.000 Besucher.
Durchschnittlich haben wir mit ProChrist 2009 in Deutschland pro Veranstaltungsort etwa 1,5 Weiterarbeitskurse für Glaubensneulinge angestoßen. Das zeigt die Nachhaltigkeit einer Evangelisation und dass Gemeinden mit der Teilnahme an ProChrist wesentlich zu ihrer eigenen Entwicklung beitragen können.
Ulrich Parzany und Theo Schneider